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Plötzlich Ärzt:in und Führungskraft

Die ersten Schritte erfolgreich meistern!

Gerade zu Beginn der Praxisgründung gibt es viele Entscheidungen zu treffen und man bekommt als Ärztin oder als Arzt einen guten Eindruck davon was es heißt Unternehmer:in zu sein.  Doch neben den vielen Weichenstellungen rund um Immobilie, Lage, Ausstattung und Behördenwegen gibt es ein Thema, das besonders fordert: Mitarbeiter:innenführung!

 

  • Wie finde ich qualifiziertes Personal?
  • Wie lege ich es an, dass meine Vorstellungen umgesetzt werden?
  • Wie gehe ich mit kritischem Feedback und Konflikten um?

 

Wir bieten Dir ein ganzes Schulungs-Modul, um Dich für Deine Führungsarbeit perfekt zu rüsten!

 

Hier finden sich 5 wichtige Tipps zum erfolgreichen Start als Chef:in:

  1. Nachdem die Zeiten steiler Hierarchien weitgehend vorbei sind und heute moderne Führungsstile gefordert werden stellt sich die Frage: „Wie lege ich es an?“. In einem ersten Schritt gilt es den eigenen Führungsstil zu erforschen. Was ist Ihnen wichtig? Wofür möchten Sie stehen? Was sind Ihre persönlichen Kennzeichen? Definieren Sie in einem ersten Schritt Ihre persönliche „Führungsmarke“. Dann lassen sich folgende Entscheidungen der Führungsarbeit einfach anhand Ihrer eigenen Vorgabe treffen: Du-Wort oder Sie? Geduldig anleitend oder kurz und präzise? Großzügig oder fordernd?
  2. Führungsverantwortung wahrzunehmen, heißt auch Zeit in die Führungsarbeit zu investieren. Das ist ab jetzt Teil Ihres Jobs! Es braucht erste Qualifikation, Übung, Feedback, Fehler und Lernen. Nicht zu führen funktioniert nicht, denn Sie wirken jedenfalls – ob Sie das wollen oder nicht. Es braucht also eine bewusste Entscheidung die neue Führungsverantwortung wahrzunehmen. Meine Empfehlung ist es bewusst zu gestalten und nicht bloß auf den Zufall zu vertrauen.
  3. Eine Führungskraft wirkt über ein Team, auch wenn es anfangs vielleicht nur aus wenigen Personen besteht. Führung entsteht aus der Idee der Arbeitsteilung und dafür braucht es qualifizierte Mitarbeiter:innen. Legen Sie große Sorgfalt in die Auswahl Ihres Teams. Diese Menschen sind Ihr wichtigstes Leistungswerkzeug. Haben Sie ein klares Bild über die Anforderungen der Jobs, die Sie besetzen möchten, holen Sie nur die am besten geeigneten Personen an Bord, lassen Sie sich Zeit bis zur Entscheidung und gehen Sie bei der Auswahl faktenorientiert vor. Haben Sie mindestens zwei sehr gute, Endrunden-Kandidat:innen. Zum Schluss darf das Züngelchen an der Waage ruhig Ihr Bauchgefühl sein.
  4. Was tun, wenn Ihren Anweisungen nicht gefolgt wird? Vorsicht mit vorschnellen Schlüssen. Als goldene Regel gilt: zuerst fragen, Informationen einholen, offen mit Erwartungen nach außen gehen. Der häufigste Grund warum Arbeitsaufträge nicht befolgt wurden sind kommunikative Missverständnisse, nicht ausreichend klar formulierte Erwartungen und mangelndes frühes Feedback.
  5. Machen Sie es zur Gewohnheit kritische Eindrücke zeitnah, respektvoll und klar auszusprechen. In verbaler Zuckerwatte eingesponnenes Feedback kommt nicht an! Seien Sie stehts klar und trennen Sie „die Person“ von „der Sache“. Man kann gut miteinander auskommen, obwohl es fachlich viel zu lernen und zu verbessern gibt. Angriffe unter der Gürtellinie sind Tabu und stellen grobe Führungsfehler dar.
    Klingt alles viel für den Anfang? – Das ist es auch. Als Ärztin oder Arzt wurden Sie meistens nicht als Führungskraft ausgebildet, es gibt kaum Möglichkeiten in sicherem Rahmen zu lernen und so steht man plötzlich vor einer zusätzlichen Herausforderung – neben allen fachlichen Aspekten, die ebenso erwartet werden.

Deswegen haben wir die Akademie 120:80 ins Leben gerufen. Mit praxisnahen Fällen lernen Sie sofort.besser.führen.

 

Unser bester Tipp zum Schluss: nehmen Sie sich Zeit für Ihre persönliche Entwicklung als Führungskraft und nützen Sie die Erfahrung von 2 x 25 Jahren Führungserfahrung in der Medizin!

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